Fahren in der Gruppe

Grundsätzlich fährt jede(r) Teilnehmer(in) auf eigenes Risiko, es besteht absolute Helmpflicht. Jede(r) ist selbständig für ein technisch einwandfreies Fahrrad zuständig. Dies bedeutet bei Fahrten in der Dunkelheit auch eine adäquate Beleuchtung. Jede(r) sollte Ersatzschlauch, Pumpe und ein Minitool mitführen und auf angemessene Kleidung achten (Zwiebelprinzip: Armlinge, Beinlinge, Weste). Da wir in der Gruppe fahren, gilt es, einige zusätzliche Regeln zu beachten:

Warnrufe / Hinweise

Wichtige Handzeichen

Einerreihe
Zweierreihe
Hindernis links
Hindernis rechts
Hindernis links
nach rechts ausweichen
Hindernis rechts
nach links ausweichen
Stopp
langsam / ruhig fahren

Formationen

Alltag

Das Fahren in der Gruppe ist extrem wirkungsvoll und ökonomisch. Je nach Windrichtung, -stärke und Tempo lassen sich bis zu 40 % Energie einsparen. Entscheidend ist jedoch das dichte Auffahren auf das Hinterrad des Vordermanns, bei geübten Pedalisti beträgt der Abstand nur wenige Zentimeter. Kritisch dabei ist allerdings die extrem geringe Zeit auf Hindernisse o. ä. zu reagieren. In den Grundformationen – der Einer- und Zweierreihe – sind einige Punkte zur beachten.

Einer- und Zweier-Reihe

Wettkampf

Windkante

Bei Wind von schräg vorne ist die Windkante die Formation der Wahl. Häufig reicht die Straßenbreite jedoch nicht für die ganz Gruppe aus und ein großer Teil muss im Wind fahren.

Belgischer Kreisel

In dieser zügigen und ökonomischen Formation muss jeder Fahrer nur sehr kurz die kräftezehrende Führungsarbeit übernehmen und kann sich schnell wieder erholen. Voraussetzung ist jedoch eine funktionierende und absolut einige Gruppe.

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