9. Ollanner Einzelzeitfahren – oder auch die inoffizielle Zeitfahrmeisterschaft des RS Himmelpforten

Am 17.06.2018 hatten unsere Freunde vom Ollanner Radteam e.V. zu ihrem, inzwischen traditionell zu nennenden, Einzelzeitfahren durchs Alte Land eingeladen. Diese perfekt organisierte Veranstaltung findet nunmehr bereits zum 9. Male statt und erfreut sich stetig steigender Teilnehmerzahlen. In diesem Jahr verließen insgesamt 111 Zeitfahrer, davon 12 Zeitfahrerinnen, die Startrampe (!) in Steinkirchen, um sich auf dem 27,7 km langen Rundkurs zu messen.  Damit dürfte für die „Ollanner“ so langsam die Teilnehmergrenze erreicht sein, betrug doch das Startfenster, gestartet wurde jeweils im Abstand von einer Minute, nahezu 2 Stunden. Die Strecke ist für den öffentlichen Straßenverkehr nicht gesperrt, jedoch stehen an jeden „Gefahrenstellen“ Streckposten, die den Verkehr entsprechend regeln.

Wir vom RS Himmelpforten waren mit 4 Radsportlern unterwegs im Kampf gegen die Uhr. Thomas, Volker und ich fuhren mit dem Rad nach Steinkirchen wo uns bereits Tobias, der, wohl um die entscheidenden Körner zu sparenJ, mit dem PKW anreiste, in Empfang nahm. Wir holten dann zügig unsere Startnummern nebst Starterbeutel mit Goodies von Atlantik Öl.

Für Thomas war es bereits die 8. Teilnahme. Leider konnte er ja im letzten Jahr verletzungsbedingt nicht an den Start gehen. Für mich war es die 3., für Tobias die 2. Teilnahme. Volker erlebte in diesem Jahr seine Premiere als Zeitfahrer.

Aus nicht näher aufklärbaren Umständen starteten wir in einem Block in folgender Startreihenfolge: Sascha, Tobias, Thomas und Volker, wie gesagt jeweils im Abstand von einer Minute. Somit wurde das Ollanner Zeitfahren in diesem Jahr auch zur inoffiziellen Zeitfahrmeisterschaft des RS Himmelpforten. Dabei wurde mit allen Mitteln gekämpft, um die entscheidenden Sekunden im Kampf gegen den Wind herauszuholen: Überschuhe, Hochprofilfelgen, Aerohelme, Kompressionssocken, sogar die Flaschenhalter wurden abgebaut!

Die Strecke führte zunächstdurch Steinkirchen, sodann durchs Guderhandviertel, über die Autobahnbrücke A26, die einzig nennenswerte Steigung, an die Bahnstrecke in Richtung Stade, über Agathenburg und Dollern, um dann an den Kaisereichen vor den Toren Stades, wieder rechts in Richtung Altes Land abzuzweigen. Dort postierte sich unserer „Fan-Club“ bestehend aus Christian, Sabine mit Tochter und Volkers Eltern mit Heike. Sie feuerten jeden von uns frenetisch an. Das setzte natürlich noch zusätzliche Energien bei uns frei! Über Wetterndorf und Grünendeich führte der Kurs schließlich wieder ins Ziel in Steinkirchen an der Grundschule. Gut 2/3 der Strecke herrschte zunächst starker Gegenwind aus südwestlicher Richtung. Da hieß es, sich die Körner gut einzuteilen damit im letzten Drittel nochmals alles aus den bereits brennenden Beinen herausgeholt werden konnte.

Bereits nach ca. 10 km wurde ich von Thomas an der Bahnstrecke überholt. Kurz vor den Kaisereichen überholte mich dann Tobias und dann noch Volker. Ich blieb jedoch an Tobias dran und überholte ihn schließlich auf der Rückenwind Passage Richtung Wetterndorf. Auch Volker behielt ich dann stets im Blick, traute mich jedoch nicht, ihn zu überholen.

Im Ziel ergab sich dann folgende Reihenfolge:

1. Thomas in 0:43:18, Schnitt: 37,9 km/h (wobei ich im Ziel erfuhr, dass sich Thomas Schaltwerk nicht mehr schalten ließ und er gezwungen war  ständig die „dicke Mühle“ treten zu müssen) Platz 17 in seiner AK; 56 Männer insgesamt

2. Volker in 0:44:22, Schnitt: 37,0 km/h; Platz 20 in seiner AK; 64 Männer insgesamt

3. Tobias in 0:46:40, Schnitt: 35,2 km/h; Platz 22 in seiner AK; 84 Männer insgesamt

4. Sascha in 0:47:33, Schnitt: 34,5 km/h; Platz 36 in meiner AK; 89 Männer insgesamt

Im Ziel waren wir alle naturgemäß erst mal platt! Wir stärkten uns noch mit leckerer Wurst und einem kalten alkoholfreien Weizenbier. Und berichteten den inzwischen eingetroffenen „Fans“ von unseren Erlebnissen auf der Strecke. Wir 3 mit dem Rad angereisten machten uns dann auf die Rückfahrt. Mein persönliches Fazit: Eine tolle Veranstaltung, der ich auf jeden Fall treu bleiben werde. Auch mein Vorsatz, meine Zeit vom Vorjahr zu verbessern, konnte ich wieder erfolgreich in die Tat umsetzen.  Ich kann nur jedem, der einmal wirklich alles aus sich und seinen Beinen herausholen möchte, ans Herz legen, an diesem Zeitfahren teilzunehmen. Vielen Dank nochmal an die Ollanner dafür, dass sie diesen tollen „Kampf gegen die Uhr“ ausrichten. Im nächsten Jahr sehen wir uns dann hoffentlich alle an dem 10 jährigen Jubiläums Einzelzeitfahren wieder. Ach ja, der Gewinner des 9. EZF ist auch in diesem Jahr wieder der Seriensieger Marcus „Der“ Baranski mit einer Zeit von beindruckenden 0:35:47 was einem Schnitt von 45,9 km/h entspricht. Wenn man bedenkt, dass die Strecke ja nicht abgesperrt ist, ein tolles Ergebnis. Chapeau!

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Brevet ins Vörder Land am Samstag den 11. August 2018

Die Radrenngemeinschaft Bremen veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Radclub Bremen einen Brevet über 250 km von Bremen ins Elbe-Weser-Dreieck bis Nahe an die Elbe bei Freiburg. Im Sternfahrtmodus steigen wir in Kehdingen in die Strecke ein und fahren der in Bremen startenden Gruppe entgegen. In Bremen gibt es dann 5 Punkte in die Wertungskarte.

Das Startgeld von 10 EUR für BDR-Mitglieder mit Wertungskarte wird vor Ort bezahlt.

Gefahren wird zum überwiegenden Teil auf verkehrsarmen, kleinen Straßen oder asphaltierten Feldwegen durch Moore, Marschlandschaften und über Geestrücken. Durchgeführt wird die Veranstaltung als Brevet. Die Strecken werden nach Track gefahren. Streckenausschilderungen und Kontrollstellen bzw. Verpflegungsstellen gibt es nicht, d. h. jeder Fahrer versorgt sich selbst. Orte, an denen man sich gut mit Getränken und Lebensmitteln versorgen kann sind bekannt.

Im Start- und Zielbereich können Getränke, Kuchen, belegte Brote u. a. erworben werden.

Gerne können sich auch weitere Teilnehmer aus dem Landkreis Stade anschließen und mit uns gemeinsam fahren.

Wir starten am 11. August 2018 um 08:00 Uhr in Himmelpforten an der Volksbank (Poststr. 33, 21709 Himmelpforten).

Anmeldung

Teilnehmerliste

Forum

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Rhön Radmarathon 2018

Auf in diesem Jahr hieß es für uns wieder „Pfingsten fährt man in Bimbach“. Am Freitag ging es mit dem Auto in die Rhön und das Hotel wurde bezogen. Am Samstag wurde dann die RTF unter die Reifen genommen und wir – Christian, Heike, Silke und Volker – haben bei herrlichem Wetter eine lockere Runde zur Einstimmung auf den Marathon pedaliert.

Am Sonntag ging es dann pünktlich um 07:30 Uhr auf die Strecke. Heike und Silke starteten auf der Strecke über 180 Kilometer, für Christian und Volker gab es noch zwei zusätzliche Schleifen auf der Strecke über 210 Kilometer. Dank des optimalem Wetter war es wieder ein herrliches Erlebnis in der tollen Landschaft der Rhön. Für uns als Flachlandradler ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis in den Höhenlagen der Rhön zu fahren und auch mal Berge unter die Reifen zu nehmen. Am späten Nachmittag waren alle erschöpft und ohne Unfall wieder im Ziel. Nun hatten wir uns eine kühle Gerstenkaltsaftschale verdient und genossen die Sonne.

Die Teilnahme in Bimbach macht immer wieder sehr viel Spaß. Vielen Dank an die vielen Helfer für die tolle Organisation der Veranstaltung.

Rhön Radmarathon 2018 from Radsport Himmelpforten on Vimeo.

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RTF Has und Igel in Buxtehude

Am sonnigen Sonntag sind mehrere Mitglieder des Radsport Himmelpforten auf der Radtourenfahrt (RTF) Has und Igel beim BSV in Buxtehude gestartet. Christian und Volker waren erst am Vortag über 220 Kilometer in Bremen auf dem Fahrrad und nun schon wieder die RTF in Buxtehude. Der notwendigen Regeneration geschuldet sind Silke, Christian und Volker mit dem Zug angereist und in Buxtehude auf der Strecke über 85 Kilometer gestartet.

Das gute Wetter und der Blick auf das herrliche Blütenmeer im Alten Land lockte unzählige Teilnehmer nach Buxtehude und wir mussten am Start einige Minuten warten, bis wir auf die Strecke durften.

(Christian, Silke und Volker)

Nach 25 Kilometern war die Verpflegungsstation in Horneburg erreicht. Auch gab es großen Andrang, alles lief jedoch sehr geordnet ab und alle haben zügig Verpflegung erhalten. Jetzt wurde eine Schleife durch das Alte Land gefahren und anschließend die Verpflegungsstelle erneut angefahren. Für uns von dort zurück nach Buxtehude.

In Buxtehude trafen wir Thomas S., der mit dem Auto angereist war und die Strecke über 111 Kilometer unter die Reifen genommen hatte. Wir konnten uns mit leckerer Bratwurst und einem isotonischen Gerstenkaltsaftgetränk stärken, bevor wir mit dem Fahrrad durch das Alte Land zurück nach Himmelpforten gefahren sind. Natürlich wurde am Lühe Anleger noch ein Stopp für ein Eis eingelegt.

Mit leichtem Rückenwind konnten wir die Tour nach 140 Kilometern erfolgreich beenden.

Auch Claus und Sascha sind in Buxtehude gestartet und mit dem Fahrrad angereist. In Stade ging es für die beiden direkt auf die Strecke und dann über Buxtehude wieder zurück nach Stade.

Vielen Dank an den BSV Buxtehude für die sehr gute Organisation der Veranstaltung, vorbildliche Ausschilderung und leckere Verpflegung. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere Teilnahme im kommenden Jahr.

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Erfolgreicher Start beim Radmarathon-Cup Deutschland (RMCD)

Am 05. Mai 2018 sind Volker und Christian erfolgreich bei Ihrem ersten Radmarathon im Rahmen des RMCD 2018 gestartet. Bereits am Vortag ging es mit dem Wohnmobil nach Bremen und nur 2 Kilometer vom Start entfernt wurde das Lager aufgeschlagen. Schnell noch beim Italiener die notwendigen Kalorien für den nächsten Tag und ab ging es zur Nachtruhe.

Nach kleinem Frühstück ging es pünktlich um 8:30 Uhr auf die Strecke. Das schnelle Peloton mit über 35 km/h ließen wir nach 20 Kilometern ziehen und haben uns alleine gegen den Wind bis zum Wendepunkt in Hollenstedt gekämpft. Von dort ging mit überwiegend Rückenwind zurück. Dank der sechs gut bestückten Verpflegungsstellen waren wir immer ausreichend mit neuer Energie versorgt. Bei guter Ausschilderung und zusätzlicher Kontrolle mit GARMIN fanden wir den Weg zurück nach Bremen und waren nach 220 Kilometer im Ziel.

Vielen Dank an den RSC Rot-Gold Bremen für die hervorragende Organisation und Verpflegung.

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Radsport-Wochenende 2018 in Rotenburg (Wümme)

Nach fast halbjähriger Planung durch Sabine und Thomas ging es am letzten April-Wochenende zum Radsport-Wochenende nach Rotenburg (Wümme).

Schon ein Tag vor dem Start sammelten unsere Organisatoren von jedem ein Gepäckstück mit Verpflegung und Klamotten für das Wochenende ein. Diese wurde dann am Freitagabend zur Jugendherberge gebracht.

Die Streckenführung für das gesamte Wochenende wurde akribisch von Sascha und Thomas geplant und als GPS-Daten auf der Homepage zum Herunterladen zur Verfügung gestellt. Hier nochmal einen Dank an die beiden, dass sie auch Sabines Wunsch – das Landfrauenkaffee in Eitzmühlen – in der Streckenführung auf der Hinfahrt berücksichtigt haben.

Um 10 Uhr am 28. April fanden sich mit Silke, Sabine, Heike L., Dirk, Sascha, Christian, Meik, Thomas, Claus, Jürgen und Volker 11 Radsportler bei der Volksbank in Himmelpforten ein. Jetzt konnten wir gemeinsam starten. Es ging nach der geplanten Streckenführung los und Sascha übernahm die Gruppe und führte uns über die Straßen. Mit ein paar Pausen und kleinen Fehlern in den Abzweigungen erreichten wir nach ca. 40 Kilometern etwas zu früh das Landfrauenkaffee an der Oste in Eitzmühlen. Dort warteten schon Heike und Carsten aus Buxtehude und wenig später kam auch Sybille mit dem Auto und Fahrradträger um die Ecke. Nun waren wir komplett. In dem Kaffee gab es zur Stärkung noch sehr leckeren Kuchen und Kaffee bevor wir alle starteten. Leider kam es im Kaffee aufgrund der steilen Holztreppen mit den schmalen Stufen noch zu einem Sturz von Heike aus Buxtehude, der wie sich später herzustellen sollte, nicht so ohne gewesen sein musste. Nichtsdestotrotz starteten wir vollständig in Richtung unserem Ziel. Nach ein paar Kilometer wurden die Schmerzen bei Heike immer schlimmer und wir fuhren etwas langsamer. Leider sind die Schmerzen dann für Heike unerträglich geworden und Carsten verließ uns ca. 20 Kilometer vor unserem Ziel zusammen mit Heike. Die beiden brachen die Tour ab und schrieben uns noch eine kleine Nachricht. Mit dem Zug ging es für beide nach Hause in die Klinik. Dann kam Entwarnung „Nichts Ernsthaftes nur eine starke Prellung“. Wir fuhren noch die letzten 20 Kilometer bis zur Unterkunft. Bevor wir die Fahrräder in den Schuppen stellten und unsere Zimmer bezogen tranken alle zur Stärkung noch ein isotonisches Getränk. Uta vom Rotenburger Radsport schaute auch noch vorbei um uns über weitere Details der nächsten Tage und den Ablauf mit den Wertungskarten zu berichten. Jetzt die Fahrräder an die Kette und zum Duschen auf die Zimmer. Am Abend nach dem Essen sparzierten wir durch ein Wohngebiet über die Wümme und weiter durch das Naherholungsgebiet bis zum Restaurant „Am Ahe Wald“. Dort ließen wir den Tag bei einem schönen Getränk und guten Gesprächen ausklingen. Der erste Tag gestaltete sich trocken, leicht bewölkt und kühl.

Tag zwei begann mit einem leckeren ausgedehnten Frühstück. Direkt im Anschluss an das Frühstück zogen wir für eine geführte RTF unsere Radsportklamotten an und warteten beim Fahrradschuppen auf Rene und Uta vom Rotenburger Radsportclub.

Uta gab uns noch ein paar Tipps und nahm die Wertungskarten zum Eintragen der Touren mit. Nach einer kurzen Ansprache durch unseren persönlichen Guide Rene ging es auch los auf die Strecke in den Norden von Rotenburg. Nach ca. 40 Kilometern kehrten wir in Kirchtimke in Willenbrocks Gasthaus zum Kaffee ein. Wegen der anstehenden Konfirmationen war die Lokalität sehr ausgebucht und wir fanden nur Platz auf der Terrasse hinter dem Gasthaus zum Garten hin. Leider gab es deshalb auch nur Kaffee und keinen Kuchen. Hierzu wurden wir von unseren Rotenburger Radsportfreunden eingeladen. Im Anschluss an die Stärkung ging es weiterhin geführt zurück nach Rotenburg. Im Zentrum von Rotenburg trennten wir uns dann von unserem Guide Rene und auch untereinander. Christian und Volker fuhren noch eine Runde von 25 Kilometern zum Bullensee um die 100 vollzumachen. Der Rest aß in der Eisdiele ein Eis um im Anschluss auch noch eine Runde von 35 Kilometern zu drehen (Sabine, Meik, Thomas, Sascha, Dirk und Jürgen) bzw. zur Jugendherberge (Heike L., Silke, Sybille und Claus) zu fahren. An der Jugendherberge trafen wir uns dann alle zum verdienten Getränk wieder. Am Abend kamen zum Grillen noch Uta und ihr Mann dazu. Es gab die Wertungskarten zurück und wir genossen im Garten der Jugendherberge den Abend bei einem guten Stück vom Grill plus Beilagen und natürlich waren auch ein paar der erfrischende Biere dabei. Das Wetter passte auch super zum gesamten Tag. Etwas kühl aber sonnig und zum Mittag/Nachmittag wurde es wärmer. Gefühlt 20 – 25 Grad.

Am dritten Tag sind wir im Anschluss an unser Frühstück, als auch wirklich alle wach waren, auf die RTF in den Süden von Rotenburg gestartet. Es ging teilweise gegen den Wind und immer wieder bergauf bzw. bergab bei kühlen Wetter mit teilweise sonnigen Abschnitten war nach 45 Kilometern das Hotel Forellenhof in Hünzingen erreicht. Kurz vor dem Forellenhof fing es leicht an zu regnen somit hatten wir uns die Rast dort verdient und diese genossen wir bei einem Stück Kuchen plus Kaffee. Den Aufenthalt mussten wir ungewollt aufgrund eines heftigen Regenschauers ein wenig verlängern. Aber als wir dann wieder im Sattel saßen und fast 2 Kilometer geradelt hatten merkte Sabine, dass Sie Ihre Radbrille im Foyer liegen gelassen hat. Da Claus und Sybille so oder so die Strecke verkürzen wollten fuhren die drei zurück zum Forellenhof um anschließend die kürzere Route in Richtung Ottingen zu radeln. Der Rest der Truppe nahm den längeren Weg. Nach ca. 2 Std trafen wir uns alle in Ottingen an der Bushaltestelle wieder. Mittlerweile hatte das Wetter auch umgeschlagen und die letzten Kilometer vor Ottingen führen wir im Regen. Mal mehr, mal weniger. An der Bushaltestelle warteten Sybille und Claus auf den Rest. Sabine wollte dem großen Trupp entgegenradeln bog aber leider eine Kreuzung zu früh ab und wir verpassten uns. Nach einem kurzen Telefonat drehte Sie um und fuhr zu uns zurück. Das kam uns allen zugute da es jetzt richtig heftig regnete und wir einen Unterstand hatten. Als wir wieder alle vereint waren der Regen aufgehört hatte ging es zurück nach Rotenburg zur Jugendherberge. Den Abend ließen wir nach dem Essen mit einem kleinen Sparziergang und anschließenden kleinen Biergelage ausklingen.

Der vierte Tag begann mit einen von Volker zum Geburtstag vorbereiteten Frühstücktisch. Es gab für jeden, auf einer Serviette dekoriert, eine kleine Schokoladenstange und eine Flasche Kettenfett (25% Lakritz Likör). Nach dem Frühstück wurden die Zimmer gereinigt, die Reisetaschen gepackt und ins Auto verladen. Da für heute kein gutes Wetter vorhergesagt wurde, nein es wurde Sturm und leichter Dauerregen vom Wetterdienst angekündigt. Die Wetterprognose traf dann auch genauso ein. Deshalb fuhren wir alle in unserem kompletten Regenoutfit los. Bei den unterschiedlichen Regenklamotten kam es vereinzelt zu ein bisschen Gelächter. Es war schon eine illustrere Truppe und das letzte Gruppenbild im Regen gab das auch wunderschön wieder. Auf der Rückfahrt nach Himmelpforten – wir nahmen wegen der Wettersituation den direkten Rückweg – kam es dann zu den schon erwarteten Pannen.

Volker erwischte es wiedermal. Plattfuß hinten und nach Wechsel des Schlauchs extremer Höhenschlag und nach weiteren 4 Kilometern gleich der zweite Plattfuß hinten. Ein wenig gereizt wg. des wiederholten Platten, der sehr kalten Finger und der paar Sprüche nahm Christian sich der Reparatur an. Diesmal fand er auch den Verursacher in der Decke und wechselte den Schlauch aber der Höhenschlag blieb aber nicht mehr zu stark. Auf dem weiteren Weg hatten wir ein paar sehr starke Seitenböen, bei denen wir extrem aufpassen mussten und unsere beiden Leichtgewichte (Silke und Heike) fast vom Fahrrad geweht wurden. Die letzten Kilometer verliefen dann ohne weitere Vorkommnisse. Zwischen Düdenbüttel und Mittelsdorf trennten wir uns nach und nach. In Düdenbüttel haben wir noch den weiteren Verlauf zur Abholung der Reisetaschen besprochen und uns verabschiedet. Abends um 20 Uhr ging das Radsportwochenende mit der Abholung des Gepäcks zu Ende.

An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an alle Organisatoren, Unterstützer und Helfer.

Organisation = Sabine und Thomas
Streckenauswahl und Vorbereitung = Sascha und Thomas
Unterstützung vom Radsport Rotenburg = Uta
Streckenguide am zweiten Tag = Rene

Es war ein rundum gelungenes Wochenende mit mehr als 4.500 Fahrradkilometer, auch wenn teilweise das Wetter nicht mitspielte hat es allen sehr viel Spaß bereitet. Die Planungen für das nächste Jahr laufen bereits und als Ziel wurde Nordenham/Butjadingen gefunden.

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NordCup Radmarathon

Für den Rad-Marathon-Cup-Deutschland (RMCD) sind bereits zwei unserer Mitglieder angemeldet. Jetzt wurde auch die Webseite für den NordCup Radmarathon aktualisiert und siehe da, beim Aufruf von www.nordcup-radmarathon.de ist gleich unser Christian im Trikot des Radsport Himmelpforten auf der Startseite zu sehen:

Danke an den Veranstalter für das tolle Foto und die Werbung für uns. Natürlich werden wir uns mit dem Start bei einigen der Radmarathons in Schleswig-Holstein revangieren …

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MdRzA 2018 – Ab Mai radeln, aber jetzt schon gewinnen!

„Mit dem Rad zur Arbeit 2018“ startet ab Mai

Alle Gewinnchancen ab sofort auf dem Aktionsportal – und beim ersten SocialMedia-Gewinnspiel des Aktionsjahres können Sie sich bereits jetzt ein JobRad von CANYON für die kommende Saison sichern!

Alles Wichtige haben wir hier für Sie zusammengefasst:

  • Start im Mai: Der Aktionszeitraum läuft von Mai bis August. Wenn Sie in dieser Zeit an 20 Tagen oder mehr für den Arbeitsweg das Rad nehmen und dies im Aktionskalender festhalten, sichern Sie sich Ihre Gewinnchance bei den Verlosungen der Sachpreise.
  • Tolle Preise erwarten Sie: Unter allen, die das Aktionsziel von 20 Tagen erreichen werden bundesweit zahlreiche Sachpreise und Reisen verlost. Obendrauf gibt’s von April bis August monatlich tolle Räder von Canyon zu gewinnen. Das April-Monatsgewinnspiel ist bereits gestartet. Mehr dazu erfahren Sie hier

Alle Aktionsinfos, Einzel- und Teampreise finden Sie auf
www.mit.dem-rad-zur-arbeit.de

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Plattfuß an der Elbe

Am heutige Dienstag waren 7 Sportlern/innen zum Training um 18 Uhr an der Volksband in Himmelpforten. Immer gegen den kalten Wind ging es in Richtung Stade. In Hammah dann allerdings die erste Zwangspause. Plattfuß vorne bei Volkerson dem Nordischen.

Weiter ging es über Groß Sterneberg und Bützfleth an den Elbdeich. Der Wind wurde teilweise gut vom Deich abgeschattet. Dann kam es zur zweiten Unterbrechung. Plattfuß hinten bei Volkerson dem Nordischen. Wieder mussten sich die Anderen in der Kälte gedulden. Die Sonne sank inzwischen am Horizont und die Strecke musste über Assel gekürzt werden.

Im Asselermoor dank Volker die nächste Pause. Plattfuß vorne. Volker war inzwischen deutlich genervt … trainieren wir eigentlich das Fahren oder haben wir heute Techniktraining mit schnellen Schlauchwechseln? Auf den letzten 10 Kilometern hat uns der Rückenwind nach Hause gedrückt und das Training war nach 48 Kilometern erfolgreich beendet. Volker hat seine Zeit zum Schlauchwechsel extrem verbessern können …  🙂

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Geführte permanente RTF Huvenhoop in Bremervörde

Der TSV Bremervörde hatte für den  7. April zum Anradeln auf einer permanenten RTF Huvenhoop in Bremervörde eingeladen und gerne sind wir mit vier Radsportlern/innen aus Himmelpforten der Einladung gefolgt. Dank des endlich startenden Frühling hatten wir uns für die Anreise mit dem Fahrrad entschieden. Auf ziemlich direktem Weg ging es über 25 Kilometer nach Bremervörde. Pünktlich waren wir vor Ort und sind gemeinsam mit 30 weiteren Radsportlern/innen um 11 Uhr auf die Tour gestartet.

Gut gelaunt und bei bestem Wetter ging es im Peloton auf vielen wenig befahrenen Nebenstrecken. Auf der halben Strecke wurde eine kleine Pause eingelegt, dann ging es mit viel Rückenwind zurück nach Bremervörde. Hier wartete schon der leckere Kuchen auf den Verzehr und es konnten noch einige nette Gespräche geführt werden. Vielen Dank an die Bremervörder für die hervorragende Organisation.

Für uns ging es dann auf der linken Seite der Oste zurück nach Himmelpforten. Der Wind kam weiterhin von hinten und so konnten wir das Tempo hoch halten. Auf dem Rückweg dann noch ein kurzer Stopp an der Eisdiele in Burweg. Am Ende waren es dann 135 Kilometer auf dem Tacho. Die erste lange Tour war geschafft …

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